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Futterberechnungs-Glossar

Futterberechnung

Futterberechnung bezeichnet die Ermittlung der Mengen einzelner Rohstoffe, die kombiniert werden müssen, um eine gleichmäßige Mischung oder Tagesration für Tieren zu erstellen. Diese soll den gesamten Nährstoffbedarf decken und gleichzeitig Produktionsvorgaben erfüllen. In der Regel ist dabei das Ziel, den günstigsten Preis zu erzielen.

Futterberechnungen sind immer ein Kompromiss zwischen einer idealen Nährstoffsituation und praktischen Überlegungen wie z. B. Verfügbarkeit von Rohstoffen, Kosten, Arbeitsschritten und Arbeitszeit.

Was ist wichtig bei einer Futterberechnung?
• Die individuellen Nährstoffanforderungen der Tiere (mit angepassten Sicherheitszuschlägen)
• Der Nährstoffgehalt der Rohstoffe und der möglichen Variabilität der Nährstoffe
• Verdaulichkeit und Bio-Verfügbarkeit der Nährstoffe
• Mögliche Einschränkungen (z.B. durch Verunreinigung und anti-nutritive Faktoren durch Schimmelpilze)
• Mögliche Zuschläge wegen Produktionsverlusten, Abfall, gewünschter Produktqualität (z. B. Bio Faktoren) usw.

Nährstoff-Werte und Bedarfs-Anforderungen auf
• Trockenmasse Basis (Trockensubstanz Basis 100% oder 1.000 Gramm bei Wiederkäuern; meistens 88% oder 880 Gramm bei Monogastrierern (Schweine, Geflügel usw.)
• Oder auf Original Substanz Basis (Frischmasse)

(Verschiedene Begriffe werden in der Literatur und im allgemeinen Sprachgebrauch benutzt.)


Tagesration

Eine Tagesration ist die Futtermenge, die ein Tier innerhalb von 24 Stunden erhält.


Mischung

Eine Mischung ist die Futtermenge, die die richtige Menge und die richtigen Anteile an Nährstoffen liefert, die ein Tier benötigt, um einen bestimmten Zweck wie Wachstum, Erhaltung, Laktation oder Trächtigkeit zu erfüllen.

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